Die im Hunsrück ansässige Privatbrauerei Kirner setzt ab sofort auch auf den noch immer anhaltenden Trend Hellbier. Dafür hat sich der seit 2019 amtierende Geschäftsführer, Ex-Karlsberg-Mann Sven Schirmer, mit dem Grafikdesigner Marc Gallo zusammengetan. Gallo hatte einst mit Hopfmeister seine eigene kleine (in der Spitze rund 1.800 hl) Craftbier-Marke, bis er im Frühjahr 2023 aus wirtschaftlichen Gründen den Stecker zog. Schon zum Abschied hatte er INSIDE wissen lassen, dass er der Branche mit neuen Projekten erhalten bleibe.
Mit Hunsrücker Hell wird nun offenbar ein erstes sichtbar. Gallo ist mit seiner Münchner Agentur Gallo Design für die Gestaltung der Marke verantwortlich. Gefüllt wird zunächst in die 0,33er Longneck. Sollte das Helle aus der Pfalz in der Region ankommen, ist auch der Schritt in eine 0,5er Pulle sowie ein blauer Individualkasten denkbar. Für die Euroflasche müsste allerdings die Abfülllinie umgerüstet werden. Deshalb wäre die bereits von Kirner verwendete NRW-Bottle eine Alternative. Zunächst gibt es das Hunsrücker Hell im Sixpack (UVP 4,99 Euro) und soll bereits einen kleinen Beitrag dazu leisten, bis Jahresende wieder das Vor-Corona-Niveau von 70.000 hl zu erreichen.
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