Der Anlagenbauer KHS ist nach einem sehr schwierigen Jahr 2009 noch enger mit dem Mutterkonzern Klöckner und damit wiederum dessen Eigner, dem Salzgitter Konzern, verschmolzen worden. KHS, der als KHS Gruppem zusammen mit den KHS Beverage Gesellschaften in 2009 einen Umsatz von 727 Mio Euro erwirtschaftete und damit weit hinter das Ergebnis von 2008 zurückfiel (989 Mio Euro), ist keine AG mehr, sondern als 100-prozentige Töchter von Klöckner jetzt eine GmbH; Vorstandsvorsitzender ist immer noch Roland Flach, der Anfang 2008 Valentin Reisgen gefolgt war. Die Umwandlung der AG in eine GmbH findet parallel zu einem Squeeze-out statt: In den kommenden Wochen will der Salzgitter-Konzern die restlichen knapp 5 Prozent an Klöckner erwerben, die er noch nicht besitzt. (21.06.2010, 15.02 Uhr)