Einen Tag nach der Mineralbrunnen Überkingen-Teinach GmbH & Co. KGaA hat auch die Karlsberg Brauerei GmbH ihre Zahlen zum ersten Halbjahr 2021 bekanntgegeben. Demnach wurde trotz eines zweiwöchigen Ausfalls einer Flaschenabfülllinie eine "stabile Umsatzentwicklung" erreicht. Die Umsatzerlöse (nach Abzug von Verbrauchsteuern) der Karlsberg Brauerei GmbH lagen im ersten Halbjahr auf 59,1 Mio Euro und damit zwar höher als in H1/2020 (57,7 Mio Euro). Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 (H1/2019: 65,6 Mio Euro) gibt es hier aber noch ordentlich aufzuholen. Die operativen Ergebniskennzahlen adjustiertes EBITDA und EBIT lagen mit 9,5 Mio resp. 5,4 Mio Euro etwas unter Vorjahresniveau (H1/2020: 11,6 Mio Euro respektive 7,4 Mio Euro).
Vor dem Hintergrund der Geschäftsentwicklung in den ersten sechs Monaten und unter Berücksichtigung aktueller Einschätzungen für das zweite Halbjahr bestätigt Markus Meyer, Geschäftsführer der Karlsberg Brauerei GmbH, die bisherige Prognose für das Gesamtjahr 2021 und erwartet einen moderaten Anstieg der Umsatzerlöse sowie bei gleichzeitig erhöhten Aufwendungen für Marketing und Vertrieb und deutlich reduzierten sonstigen betrieblichen Erträgen ein moderat unter Vorjahr liegendes EBITDA.