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Importmarken-Hitliste 2021: Carlsberg Deutschland

Im Windschatten von Heineken (und preislich ein deutliches Stück darunter) fährt Carlsberg auf der Überholspur. Die Gastroverluste wurden überkompensiert. Ende Dezember sprang Carlsberg erstmal über die 300.000 hl-Schwelle.  Das dänische Flaggschiff konnte vor allem in Berlin und Hamburg punkten, im Westen und Süden wurde das Potenzial – wenn es denn eines gibt – noch nicht gehoben. Es ist nicht nur der grüne Heineken-Sog, es ist nicht nur Carlsberg Lager, es ist auch Carlsberg Elephant. Das in zwei Varianten mit 7% und 10% alc. angebotene Dosenbier belegt im Starkbierranking inzwischen eine führende Position.

Ebenfalls in der Dose (überwiegend 1 Liter und überwiegend bei Penny) holt indessen Tuborg seine Mengen, das in den strategischen Überlegungen des fest in Hamburg verankerten Deutschlandchefs Sebastian Holtz allerdings eine Rolle spielen dürfte. Die Gastro-Abteilung von Ontrade-Chef Marc Kemper hat nun auch eine eigene Carlsberg-Marke in den Satteltaschen. Seit diesem Jahr wird die griechische Konzern-Marke Mythos in der deutschen Gastro von Carlsberg Deutschland verkauft. Im deutschen Handel taucht Mythos indessen schon länger auf. Auf verschlungenen Wegen, an Hamburg vorbei, in Rein-Raus-Aktionen bei Lidl und Aldi. Als Import-Handelsmarke hat Kemper unterdessen (neben Erdinger) weiterhin Budweiser Budvar im Gepäck. Bei Carlsbergs früheren Hoffnungsträgern Brooklyn und Grimbergen bewegt sich indessen nicht viel.

Artikel aus INSIDE 905