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Importmarken-Hitliste 2021: AB Inbev

Strandgefühl am Omikron Beach. Für die deutsche AB Inbev-Organisation lag der Fokus 2021 auf Beck‘s Unfiltered, Spaten und auf Corona extra. Das mittlerweile in Belgien bei Jupiler hergestellte „mexikanische“ Maisbier hat den Sog zu internationalen Top-Marken schon vor Beginn der der Pandemie erfahren. Als das gleichnamige Virus ausbrach, ging Corona endgültig durch die Decke. 2020 lag die Wachstumsrate bei über 50%. 2021 kamen weitere 22% auf insgesamt 217.000 hl hinzu. Auch 2022 scheint sich die Geschichte fortzusetzen.

Die übrigen internationalen AB Inbev-Marken spielen in Deutschland nur eine untergeordnete Rolle (wie Leffe) oder finden gar nicht statt (Hoegaarden, Bud). Ab diesem Juni kommt eine neue Aufgabe hinzu. Die Mahou-Marke San Miguel, deren Vertrieb AB Inbev der Warsteiner Brauerei abgeluchst hat, fischt jedoch im selben Teich wie Corona. Wie es AB Inbev gelingt, seine beiden Strandmarken voneinander abzugrenzen, beobachten Wettbewerber gespannt; besonders die früheren San Miguel-Importeure, die mit Estrella Damm und Sol (Global Drinks Partnership) bzw. Estrella Galicia (Warsteiner) längst eigene Angeln in den Latinoteich gehängt haben.

Artikel aus INSIDE 905