Importe nach Deutschland waren auch im Oktober teuer. Gegenüber Vorjahr haben die Preise laut Statistischem Bundesamt um 23,5% zugelegt. Zwar hat sich die Lage seit August (+32,7%) etwas beruhigt. Der für die Getränkebranche wichtige Bereich Energie (+84,7%) war allerdings nach wie vor Haupttreiber.
Der massive Anstieg ist vor allem durch die starken Preissteigerungen bei importiertem Erdgas begründet. Es liegt bei +151,4% im Vorjahresvegleich - Mineralöl bei +56%, Erdöl bei +32,6%, elektrischer Strom ging an den Börsen um 11,2% hoch. Gerade beim Strom ist (Rückgang von 56,2% im Vergleich zum Vormonat) aber eine deutliche Entspannung eingetreten.
Die Exportpreise kletterten gegenüber Vorjahr um 13,1%, Tendenz ebenfalls fallend (August: +16,8%, September: +18,6%).