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Hoffnungsschimmer für die Brauer

Nach dem Grusel-April hat der Bierabsatz in Deutschland im Mai angezogen: Mit insgesamt 8,282 Mio hl liegen die Brauereien und Bierläger laut Statistischem Bundesamt zwar 3,3% unter Mai 2022, aber deutlich über den Corona-geprägten 2020 und 2021 (jeweils knapp über 7,5 Mio hl).

Der Inlandsabsatz, im April noch zweistellig im Minus, gab im Mai zu Vorjahr um 2,4% nach. Stärker verlor der Export mit -7,9% (EU: -7,7%; Drittländer: -8,4%) - er erreichte 1,359 Mio hl. Biermix befindet sich mit -13,7% zu Vorjahr und -11,3% aufgelaufen im Dauertief. Bei den beiden absatzstärksten Bundesländern zeigt sich Bayern sowohl im Mai (-0,7%) als auch aufgelaufen (-0,6%) deutlich robuster als NRW (Mai: -4,0%; Aufgelaufen: -4,2%).

Aufgelaufen stehen für 2023 33,421 Mio hl, ein Minus von 3,3% zu 2022. Die meisten deutschen Brauer haben für das Gesamtjahr mit einem leichten Absatzrückgang geplant. Nach den katastrophalen Monaten März und April dürften sie sich ihrer Kalkulation nun wieder annähern.

Alkoholfreie Biere sind wie immer nicht in der Statistik berücksichtigt.