Das Jahr 2021 markiert für Heineken Deutschland trotz Pandemie ein Rekordjahr. In der Gastronomie soll dieses Jahr wieder angegriffen werden – mit teils neuem Personal.
Insgesamt konnte Heineken Deutschland im vergangenen Jahr mit einem höheren zweistelligen Plus abschließen, berichten INSIDER. Dabei hat vor allem die Hauptmarke Heineken erneut alle Erwartungen übertroffen. Auch Desperados und Gösser halfen enorm dabei, die magische Grenze von einer Million Hektoliter über das gesamte Portfolio und über alle Absatzkanäle hinweg weit zu übertreffen. Als diese Schallmauer durchbrochen wurde, saß noch die gebürtige Brasilianerin Alina Nickolson Vera Rojas auf dem Chefsessel der Deutschland Unit. Seit Oktober nimmt dort der treue Konzern-Mann Geert Swaanenburg aus den Niederlanden Platz.
Das Gastro-Geschäft, das auch bei Heineken unter den Corona-Maßnahmen spürbar Federn lassen musste, hat indes neues Personal bekommen. Bereits im September hat sich mit Timo Kavermann ein Ex-Karlsberg-Mann als Gastro VKL Süd (Baden-Württemberg, Bayern) den Berlinern angeschlossen. Unter ihm hat nun zum 1. Januar mit Marc Sol ein alter Bekannter angeheuert. Sol kommt von Krämer Getränke, wo er nach einem kurzen Zwischenstopp bei Lidl kurzzeitig den Einkauf leitete. Von Juni 2019 bis Dezember 2020 war Sol bereits für Heineken als GVL Gastro in den Gebieten Karlsruhe, Pforzheim, Heidelberg, Mannheim und Freiburg unterwegs. Nun hat er diese Position von seinem direkten Nachfolger Dominique Völker wieder übernommen und berichtet an Kavermann, der wiederum an den Leiter Gastro National, Marcel Liss, berichtet. Dominique Völker kehrt indes zur Pfungstädter Brauerei zurück. Dort soll er eines Tages seinen Vater Jörg Völker als VKL beerben.
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