Die Hawesko Holding hat die im Februar veröffentlichten Vorabzahlen nach oben korrigiert. Der Weinhändler hat den Umsatz 2019 um 6 Prozent auf 556 Millionen Euro gesteigert. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (Ebit) stieg um 5 % auf 29,1 Millionen Euro, der Konzernjahresüberschuss nach Steuern inkl. des Ergebnisanteils nicht beherrschender Gesellschafter sank dabei um rund 28 % auf 15,8 Millionen Euro, teilt der Konzern mit. Die Aktionäre bekommen wie 2018 eine Dividende von 1,80 Euro je Aktie. Die für 15. Juni angesetzte Hauptversammlung wird verschoben.
Eine Prognose für 2020 wagt auch Hawesko nicht. Während das stationäre Geschäft (Umsatzplus rund 12 %) wie auch der Online-Verkauf (Umsatzzuwachs rund 20%) , also das Endkundengeschäft, dank Systemrelevanz gut laufen, ist das Großhandelsgeschäft drastisch eingebrochen.