Noch kein INSIDER?

JETZT ZUGANG SICHERN!

Wählen Sie Ihre Anmeldeoption.

Schnell und unkompliziert INSIDER werden!

Weiter

Print-Ausgabe

#939

Der Schatz vom Silbersee

Bierpreis-Update

Die Radeberger Gruppe ging vorweg. Nun sickern von anderen großen Brauereien Preiserhöhungen durch. In diesem Update mit dabei: Heineken Deutschland, Paulaner, Carlsberg, Karlsberg und Augustiner.

Heineken Deutschland hat kürzlich seine Kunden über eine erneute Preiserhöhung zum 15.02.2024 informiert. Die Dose (0,33l) Heineken steigt um 6 Euro/hl, die 0,33er MW-Flasche im Sixpack um 8 Euro/hl, Desperados in der MW-Flasche (0,33 und 0,65l) ebenfalls. Die Dose des Tequila-Bieres wird um 6 Euro/hl teurer; ebenso die 0,5er Dose Gösser Naturradler. Zuletzt hatten die Berliner zum 1.12.22 (Flaschen- und Dosenartikel) bzw. 1.1.23 (Fassbier) erhöht.

Bei Karlsberg dreht Christian Weber auch an der Preisschraube. Die nationale Marke Mixery soll sich in der 24 x 0,33er Kiste um 51 Cent, im Sixpack um 99 Cent und im 20 x 0,5er Kasten um 65 Cent erhöhen. Auch Paulaner ist offenbar in Vorbereitung einer Preiserhöhung. Dem Vernehmen nach soll der Volumenbringer Spezi um 8 Euro/hl steigen, das Bierportfolio soll wohl um 6 Euro/hl teurer werden.

Die Münchner Nachbarn vom Hellbier-Marktführer Augustiner erhöhen laut INSIDERN nur beim Fassbier (5 Euro/hl). Flaschenbier soll 2024 unangetastet bleiben.

Bei Carlsberg, wo unter der letzten Preiserhöhung im Januar 2022 vor allem Astra und Lübzer extrem gelitten hatten, versucht Deutschlandchef Simon Fibiger einen erneuten Versuch.

Auch aus Altenkunstadt (Leikeim) wurden Signale einer Preiserhöhung vernommen.

Und in der Brunnenwelt gibt es ebenfalls Bewegung. Vilsa, Hövelmann oder auch Stift sollen angeblich neue Preise kalkulieren.

 

Artikel aus INSIDE 393