Die Verlagerung der Krombacher-Beteiligung (mind. 40%) Starnberger Brauhaus von Feldafing ins Starnberger Gewerbegebiet Schorn droht zu scheitern – zur Abwechslung mal nicht aus Lärmschutzgründen oder mangels Frischwasser, sondern weil der Abwasserverband Probleme bei der Entsorgung des Schmutzwassers sieht.
Zuerst hatte der Münchner Merkur darüber berichtet. Wie vermeldet (INSIDE 937) hatte sich Gründer Florian Schuh unlängst als Gf zurückgezogen. An seine Stelle beim geschätzt 40.000 hl (und ausbaubaren Kapazitäten bis 100.000 hl) großen Brauhaus, das derzeit in der benachbarten Gemeinde Feldafing im Ortsteil Wieling steht, rückte Krombachs VD Manuel Schulz nach. In Feldafing kann die Anlage auf geschätzt 100.000 hl ausgebaut werden, dann ist Schluss – weswegen ein entsprechendes Grundstück in Starnberg/Schorn bereits erworben ist.
Artikel aus INSIDE 393