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Geva/TB: FBS konzentriert Gastro

Es kam dann doch ganz schnell bei der Jahrestagung 2023 der Geva in Dublin: Wie INSIDER von dort berichten, haben die Gesellschafter heute darüber informiert, die Geva Gastro zu Team Beverage rüberzuschieben.

Nach der Mehrheitsübernahme der Geva durch das Oetker/Transgourmet-Joint Venture F&B – Food and Beverage Services GmbH FBS in 2019 und der Machtübernahme
im AR („5:4 für Oetker“; INSIDE 854) im Sommer 2020 hatte Team Beverage (an der FBS mittlerweile 90 % der Anteile hält, die restlichen 10 % liegen bei Paulaner) gegenüber der Industrie die Vermarktung in den Strecken der Geva Gastro angeboten.

Das vor Corona noch 71 Mio Euro Umsatz große Kernstück der Geva, 2022 noch 51 Mio Euro Umsatz stark, wird jetzt mit Team Beverage verschmolzen, genauer: mit der Team Beverage Convenience (der früheren GPC&C), die auch die Ambitionen von Team Beverage in der Systemgastro koordiniert. 

Zu den 86 Mio Euro Umsatz der Convenience (der Cash Cow von Team Beverage) gesellten sich im vergangenen Jahr noch 26 Mio Euro Gastroumsatz. Zusammen mit den 51 Mio Euro der Geva Gastro bündelt die FBS-Tochter also 133 Mio Euro Umsatz, davon 77 Mio in der Strecke. 

Am 5. Juni muss die Zusammenlegung in Frankfurt noch von den Geva-Gesellschaftern ratifiziert werden. 

Was von der Geva noch übrig bleibt, ist die Zentralregulierung. Dort besitzt die frühere Verlegerkooperation eine Bafin-Lizenz und hat sich dehalb als Alternative zu Team Beverage (reguliert über Markant) bewähren können.

Bereits zur Geva-Tagung 2022 in Köln hatten sich INSIDER gefragt: "Warum dauert die Verzahnung von Geva und Team Beverage noch immer an? Manch einer unkt, dass vor einer Zusammenlegung der Aufgaben eher noch die Geva in Team Beverage aufgeht." (INSIDE 905).