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Geldregen für Radeberger

Die Radeberger Gruppe verscherbelt nach der Verlagerung der Produktion ihres Hauses Kölscher Brautradition zum Kooperationspartner Cölner Hofbräu Früh die 25.000 qm große Brauerei-Immobilie in Köln-Mülheim. Käufer ist der Investor Cube Real Estate. Der will an der Bergisch Gladbacher Straße Wohnungen und Geschäfte mit einer Fläche von insgesamt 100.000 qm bauen.

Laut INSIDERN fließen für das Grundstück rund 50 Mio Euro, was Beobachter für einen zu geringen Preis erachten. Die durch Corona angespannte Radeberger-Bilanz kann das Geld aber gut brauchen. Der Umzug zu Früh nach Rodenkirchen schadete den Kölner Marken indes weniger als Corona. Kölsch insgesamt hat schwer gelitten. Von den vor zwei Jahren noch 300.000 hl Gilden, Sester, Sion, Dom, Küppers und Peters ist vieles weg.

Für Früh sind die sinkenden Lohnbraumengen nicht unbedingt ein Problem. Man hat vorgebaut: Das Vertragswerk soll vorsehen, dass der Produktions-Preis je Hektoliter steigt, wenn die in Auftrag gegebene Menge zurückgeht (INSIDE 824).