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Geldregen für Heimdienst: Flink rüstet auf

Das Beliner Startup Flink hat ein gutes halbes Jahr nach seiner Gründung laut einem Bericht des Manager Magazins 198 Mio Euro eingesammelt - von so illustren Investoren wie dem Staatsfonds Mubadala aus Abu Dhabi, dem Delivery Hero-Unterstützer Prosus und Bond, zu dessen Portfolio u.a. Airbnb und Uber gehören.

Zudem hat sich dem Bericht zufolge Flink, das bislang in 23 deutschen Städten binnen 10 Minuten Lebensmittel ausliefern will, mit der Rewe zusammengetan. Wie es heute heißt, hat die Rewe bei der jüngsten Finanzierungsrunde des Berliner Start-ups eine Minderheitsbeteiligung erworben und will außerdem exklusiv die Warenversorgung von Flink übernehmen. Delikat daran ist, dass die Rewe bislang den direkten Kokurrenten von Flink, Gorillas, mit einem breiten Sortiment aus der eigenen Vertriebskette versorgte.

Gorillas  hat im April 245 Millionen Euro eingesammelt. Rewe wiederum betreibt einen eigenen Lieferdienst, allerdings nicht auf Basis von Spontanbestellungen; diesen Service will die Rewe nach heutigem Stand wohl beibehalten.

Rewe-Boss Lionel Souque sagt zum Einstieg bei Flink: "Wir sind überzeugt, dass wir durch unser finanzielles Engagement in Form einer Minderheitsbeteiligung und die Kooperation im Bereich Ware einen entscheidenden Beitrag zum dauerhaften Erfolg von Flink leisten und dabei zugleich als Rewe Group von der Entwicklung des Marktsegments profitieren können."

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