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Gastro'20: Dokumentation des Absturzes

Quelle: Statistisches Bundesamt

Wie sehr das Gastgewerbe in Deutschland im Corona-Jahr 2020 gelitten hat, lässt sich nun anhand Schätzungen des Statistischen Bundesamtes verdeutlichen. Demnach setzte das Gastgewerbe real (preisbereinigt) rund 38% und nominal (nicht preisbereinigt) rund 36% weniger um als im Jahr 2019.

Diese hochgerechneten, vorläufigen Zahlen berücksichtigen der Behörde zufolge die Gastgewerbeumsätze für die Monate Januar bis November 2020, eine Schätzung für den vom verschärften Lockdown geprägten Monat Dezember und den Revisionsbedarf bei den Ergebnissen für die Monate März bis einschließlich November 2020.

Der erneute Lockdown ab November 2020 trifft das Gastgewerbe abermals schwer, wie die vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes für diesen Monat zeigen. Demnach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresmonat real um 67,9% und nominal um 66,4% gegnüber dem Vorjahresmonat gesunken. Die höchsten Einbußen erlitten die Hotels und sonstigen Beherbergungsunternehmen mit real 82,2% niedrigeren Umsätzen. In der Gastronomie fiel der Umsatz im Vergleich zu November 2019 real um 60,1%. Caterer lagen beim realen Umsatz 45,1% unter dem Vorjahresmonat.

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