Nach der Übernahme von Wüllner durch die Hassia-Gruppe Ende 2020 war klar, dass sich Fritz Kulturgüter nach einem neuen Abfüller in Ostdeutschland umsehen muss. Mit den Wüllner-Töchtern Güstrower und Gaensefurther zählten zwei Fritz Kola-Abfüllpartner plötzlich zur Hassia-Gruppe. – Und deren Boss Dirk Hinkel lehnt Co-Packaging für seine Gruppe ab.
Nun haben die Fritz-Chefs Mirco Wiegert und Winfried Rübesam eine Alternative gefunden. Franken Brunnen steigt in die Fritz-Abfüllung ein. Am zuletzt 180 Mio Liter großen sächsischen Franken Brunnen-Standort Eilenburg wird eine neue Glasanlage installiert. Der örtliche Geschäftsführer Markus Humpert ist happy: „Mit der neuen Linie für Fritz-Kola können wir die Frequenz an der Rampe erhöhen – ein großes Plus für die Planungssicherheit unserer Fachhändler.“
Artikel aus INSIDE 896