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Freixenets 2. Anlauf bei Kurzarbeit

Der zur GeschwisterOetker Holding gehörende Schaumweinanbieter Henkell Freixenet nimmt einen zweiten Anlauf in Sachen Kurzarbeit. In der vergangenen Woche hat die Grupo Freixenet im von einer Dürre heimgesuchten Katalonien und speziell in Penedes verkündet, in Kurzarbeit zu gehen. Die katalanische Regierung hat dagegen ein Veto eingelegt.

Freixenet erkennt die Entscheidung an, bleibt aber dabei, dass Kurzarbeit aus wirtschaftlichen, technischen, organisatorischen oder produktionsbezogenen Gründen nötig ist. Durch die Dürre fehlt es an Trauben und Grundwein für die Cava-Produktion, so dass weniger gearbeitet werden muss. Es können insgesamt 80 Millionen Flaschen Cava weniger produziert werden.

Die Regierung hat spät entschieden, die Cava Verordnung anpassen. Aus Sicht von Freixenet kam dies zu spät und war nicht umfassend genug. Freixenet ist der größte Cava-Anbieter weltweit mit einem Marktanteil von gut einem Drittel.