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Flens mit dickem Absatzminus

Die Flensburger Brauerei hat 2023 knapp 9% des Volumens verloren, der Umsatz legte leicht zu. Das letzte Jahr von Marketing- und Vertriebsgeschäftsführer Andreas Tembrockhaus, der die Nordlichter zum Jahresende verlassen hatte, war eines der schwierigeren.

Der neue Geschäftsführer Jörn Schumann (Marketing und Vertrieb), der seit Januar 2024 gemeinsam mit Sylke Moerke (Technik) Teil der neuen Doppelspitze von Flens ist, berichtet von einem Gesamtabsatz von 580.000 hl in 2023. Im Handel legte das alkoholfreie Flensburg Frei um 3,9% zu, das Radler dagegen ging um 2,1% zurück. Der Absatz beim Dosenbier wuchs um 3,4%.

In 2022 lag der Gesamtabsatz noch bei 637.000 hl. Das Umsatzwachstum 2023 lässt sich mit Preiserhöhungen der Biere von Flensburger erklären - Schumann: "In dieser Marktsituation eine Preiserhöhung umzusetzen, war ein notwendiger und mutiger Schritt, der die langfristige Handlungsfähigkeit der Flensburger Brauerei sichern sollte." Der Absatzverlust sei einkalkuliert gewesen.