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Flens mit blauem Auge

Flens' Gf-Duo: Hans-Peter Heyen und Andreas Tembrockhaus

Die Flensburger Brauerei ist aus dem Corona-Jahr 2020 mit einem blauen Auge herausgekommen. Nach heute in einer virtuellen PK veröffentlichten Zahlen hat Flens inkl. Alkoholfrei im Inland mit ±0,0% (exkl. alkoholfrei sind es -0,4%) die 640.000 hl aus dem Vorjahr gehalten. Dabei konnte das Fassbierminus von rund 50% auf 30.000 hl durch ein Handelsplus von +4,9% (+28.000 hl) auf 600.000 hl ausgeglichen werden. Die Absätze in der Dose blieben mit 10.000 hl stabil. 

Allerdings hätte es im LEH noch besser laufen können, wären da nicht die Lieferschwierigkeiten im Sommer gewesen, die rund 15.000 hl kosteten (INSIDE 861). Darüberhinaus  drückten gegen Jahresende auch noch Auslistungen bei der Edeka im Vorfeld der Preiserhöhung zum 1. Januar 2021 auf die Absatzbremse. 

Mit angezogener Bremse verlief auch das Auslandsgeschäft. Der Export brach im vergangenen Jahr um 4.000 hl oder -13% auf 28.000 hl ein. Dabei sorgten vor allem gute Geschäfte nach China (+27%) dafür, dass das Minus nicht noch größer ausfiel. Insgesamt bleibt für die Flensburger Brauerei somit ein Absatzminus von -0,75% auf 668.000 hl für das Jahr 2020. 

Beim Ergebnis steht unterm Strich nichtsdestotrotz ein dickes Minus von mehr als -30% in den Büchern. Für das laufende Jahr rechnet Gf Andreas Tembrockhaus mit einem ähnlichen Ergebnis wie 2020. 

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