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Gastro to Go: Einwegsteuer rollt

Warb auf der Nürnberger Brau Beviale für sein Konzept: Frank Maßen Foto: Jan Düfelsiek Photography

Tübingen erhebt eine Einwegsteuer von 50 Cent auf Einweggeschirr. Nun denken auch andere Kommunen über eine Einwegsteuer nach. Laut INSIDERN könnte Wiesbaden - wo derzeit auch das Pilotprojekt Reusable To-go als Teil des Pilotprojekts Mehrweg Modell Stadt läuft - bald ebenfalls eine Einwegsteuer einführen. Auch Heidelberg soll über selbiges grübeln und andere Städte ebenso.

Bei einer Einwegsteuer von 50 Cent je Einweggeschirr können Kommunen einer Schätzung von Reuseable To-go-Chef Frank Maßen ungefähr 10 bis 15 Euro pro Einwohner im Jahr einspielen.  Einnahmequellen sind gesucht. Und so könnte eine Steuer, analog zur Bettensteuer, die Mehrweg-Verwendung in der Gastronomie anschieben. Auf eine genaue Überprüfung von Gastronomen, ob sie die Mehrwegpflicht für Mitnahme-Speisen beachten, hatten die meisten Kommunen bislang verzichtet. Kontrolle ist teuer, eine Steuer ist möglicherweise verlockend.