Die Einbecker Brauhaus AG (u.a. Einbecker, Nörten-Hardenberger) meldet für 2020 einen Absatz von 525.905 hl Bier. Das entspricht einem Minus von 2,4% im Vergleich zu 2019. Der Umsatz konnte sogar leicht, um 1,1 % auf 31,315 Mio Euro gesteigert werden. Dies sei durch "ein gutes Handelsgeschäft und verstärkte Lohnabfüllung für Dritte gelungen". Wie berichtet (INSIDE-Printausgabe 857) füllt Einbecker inzwischen Mehrweg für die TCB-Tochter Gilde-Hannover ab.
Trotz des corona-bedingten Fassbiereinbruchs blieb für Einbecker 2020 noch ein Jahresüberschuss von 272.744 Euro hängen (-40% zum Vorjahr). Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung am 8. Juni 2021 (die als Online-Hauptveranstaltung stattfindet) vor, aufgrund der aktuell nicht absehbaren wirtschaftlichen Beeinträchtigungen durch die Corona-Krise, den Bilanzgewinn in Höhe von EUR 421.811,48 auf neue Rechnung vorzutragen. Es gibt also keine Dividende für die weit verstruten Aktionäre.