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Einbecker ächzt

Einbecker Brauhaus | Foto: Einbecker

Die Einbecker Brauhaus AG hat Zahlen zum Jahr 2022 veröffentlicht . Der Umsatz sei um 11% auf 35,67 Mio Euro geklettert.  Überwiegend aufgrund einer Bierpreiserhöhung sowie "der Zunahme von Lohnabfüllungen für Dritte". Im Geschäftsjahr 2022 habe die Einbecker Brauhaus AG insgesamt 566.000 hl Bier abgesetzt (davon Dachmarke Einbecker +2,8 % zum Vorjahr).

Doch die Kostensteigerungen hatten das Ergebnis hart getroffen. Am Ende blieb ein winziger Jahresüberschuss von 78.000 Euro hängen. Immerhin, das war mehr als gedacht. Im Herbst hatte Alleinvorstand Martin Deutsch noch eine Gewinnwarnung herausgegeben und für 2022 einen "Verlust im niedrigen sechsstelligen Bereich" prognostiziert.

Auch für 2023, so Deutsch damals, müsse damit gerechnet werden, "dass die Gesellschaft kein positives Ergebnis erwirtschaften kann." Das hört sich heute etwas freundlicher an. Nun erwartet der Vorstand für 2023 bei leicht steigendem Umsatz "ein Ergebnis auf dem Niveau von 2021, das die Ausschüttung einer Dividende an die Anteilseigner sowie eine weitere Rücklagenerhöhung in Höhe des Ausschüttungsbetrages ermöglichen soll." 2021 hatte der Überschuss bei 614.000 Euro gelegen.

Die Einbecker Brauhaus AG mit Braustätten in Einbeck, Peine (Härke) und Göttingen befindet sich in weitem Streubesitz. Größter Aktionär ist mit unter 20% der Kulmbacher Mälzer Ireks.