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Edeka wächst stabil

Der Edeka-Verbund hat am heutigen Dienstag Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr vorgelegt. Demnach hat der Verbund mit rund 11.100 Märkten und rund 408.900 Mitarbeitern die Gesamterlöse um 3,5 Mrd. Euro auf 66,2 Mrd. Euro gesteigert (+5,25%). Die etwa 3.500 selbstständigen Kaufleute steigerten ihre Umsätze auf insgesamt 36,5 Mrd. Euro. Das sind 1,8 Mrd. Euro mehr als im Jahr zuvor (+5,19%). Wie es heißt, hätte sich vor allem die Edeka-Discounttochter Netto mit einem Umsatzplus von 1,1 Mrd. Euro auf 15,8 Mrd. Euro stark entwickelt (+7,48%). 

Die Eigenmarken von Edeka und Netto seien 2022 "massiv nachgefragt" worden. Dank ihrer "starken Entwicklung" hätten "Lieferausfälle der Markenindustrie kompensiert und das Preisniveau stabilisiert werden" können. Edeka-Boss Markus Mosa erhebt Richtung Hersteller den mahnenden Finger: "Wir bleiben auch 2023 der Anwalt der Verbraucherinnen und Verbraucher und wir fordern die Markenindustrie auf, die Inflation nicht weiter künstlich in die Höhe zu treiben." Insgesamt sei es Edeka 2022 gelungen, Preiserhöhungen in Höhe von rund 1,5 Mrd. Euro zu verhindern.

Für das laufende Jahr plant Edeka eigenen Angaben zufolge Investitionen (v.a. in eine moderne Infrastruktur) in Höhe von 3,2 Mrd. Euro.