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Doeden-Insolvenz: Nachhilfe mit Ex-Schwelmer

Einer von beiden ist raus: Volker Doeden und Sohnemann Janning

Umbau an der Spitze des insolventen Wuppertaler Großverlegers Doeden: Zehn Monate nach Beginn des Insolvenzverfahrens holt Insolvenzverwalter Stephan Ries jetzt den Ex-Schwelmer (und frühere Frankenheim-) VKL Stefan Jukic an Bord. Die Brüder Volker und Uwe Doeden haben das Unternehmen verlassen, an der operativen Spitze stehen jetzt neben Jukic auch die beiden Brüder Jörn, 28, und Janning Doeden, 26. Angeblich schreibt der Großverleger, der es mit Streckenumsätzen und eigenen Getränkehaus-Abholmärkten zuletzt auf rund 20 Mio Euro Umsatz brachte, wieder schwarze Zahlen.  

 

Ries sagte aber auch, dass das Unternehmen auf Dauer nur "mit weiteren finanziellen Einlagen aus dem Kreis der Familie Doeden" saniert werden könne. "Derzeit gibt es zwar Immobiliar­werte und Schiffe, „aber eben noch kein flüssiges Geld“. Bislang wurde die Belegschaft von 130 auf 64 Mitarbeiter eingedampft, 15 von 24 Einzelhandelsgeschäften wurden demnach "wegen Unrentabilität" geschlossen. In Kürze soll zudem ein Beirat seine Arbeit aufnehmen.