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DICA: Nachhaltigkeit geht nur gemeinsam

Niklas Other, Martina Birk, Wolfgang Teichmann, Frank Höhler

Beim Panel des Drink Innovation Campus (DICA) am zweiten Tag der drinktec in München drehte sich alles um nachhaltige Produktion - und wie etablierte Unternehmen und Start-ups diese (zusammen) organisieren können. Bei der von INSIDE-Chefredakteur Niklas Other moderierten Diskussion herrschte Einigkeit: Die derzeitigen Krisen können auch als Treiber für mehr Nachhaltigkeit gesehen werden.

Martina Birk von Krones nannte als Beispiel die Energieversorgung: Die teuereren fossilen Energieträger gäben einen starken Anreiz, in Zukunftstechnologien wie Wasserstoff zu investieren. Dabei könnten Konzerne wie Krones von der Dynamik von Start-ups profitieren.

So sah es auch Frank Höhler von Franken Brunnen. Aus seiner Sicht bringen Start-Ups eine neue Perspektive und suchen gemeinsame Lösungen, stehen also für Open Innovation. Das sei ohnehin notwendig, wie er am Beispiel Mineralwasser skizzierte: 90 Prozent der Emissionen des Produkts entstünden in Scope 2 oder 3, also gar nicht bei Franken Brunnen selbst. Ein Ansatzpunkt sei die Nutzung von Synergien bei Herstellung und Distribution, zudem seien Poollösungen wichtig. Höhler sieht die Digitalisierung als unabdingbar: Sie liefere erst die Datenbasis, um dann, auch bei der Nachhaltigkeit, optimieren zu können.

Wolfgang Teichmann von KTW forderte eine grundsätzlich neue Denkweise: Die Nachhaltigkeit müsse immer am Beginn aller Entscheidungsprozesse stehen und neue Produkte eine Effiziensteigerung bringen.

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