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Corona: Bayern macht (teilweise) dicht

In Bayern gelten voraussichtlich ab kommendem Mittwoch für vorerst drei Wochen scharfe Maßnahmen gegen die Corona-Epidemie - u.a. eine Sperrstunde ab 22 Uhr, also auch für Clubs und Restaurants. Weihnachtsmärkte werden abgesagt. In Gebieten mit einer Inzidenz über 1.000 gelten noch schärfere Regeln.

Wie Ministerpräsident Markus Söder heute bekannt gab, werden - vorausgesetzt der Landtag stimmt zu - ab nächster Woche Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte eingeführt - maximal fünf Personen aus zwei Haushalten dürfen sich noch treffen. Auch "körpernahe Dienstleistungen" wie Friseure fallen dann unter 2G, auch alle Kultur- und Sportveranstaltungen, und das auch nur mit maximal 25 % der möglichen Zuschauer.

Dot, wo die Sieben-Tage-Inzidenz über 1.000 steigt, werden Veranstaltungen ganz abgesagt, die Gastronomie, aber auch Sport- und Kulturstätten müssen schließen. Kitas, Schulen und der Handel bleiben aber offen.

Söder verwies darauf, dass die Impfquote in Bayern bei einer Impflücke von 4,6 Mio Menschen sehr niedrig sei. Dabei liege die Inzidenz bei Ungeimpften bei 1500, bei Geimpften bei 110. Zudem stellte Söder erstmal offen die Überlegung an, "ob nicht eine weitergehende Impfpflicht notwendig ist, um aus dieser Endlosschleife Corona herauszukommen". Österreich hat eine generelle Impfpflicht ab 1. Februar 2022 beschlossen.