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Coke taucht ab

Es ist ein erneuter Nackenschlag für die Internorga. Zunächst wurde die einst so stolze internationale Gastromesse das erste große Corona-Opfer des Jahres 2020. Und nun das: Der allerwichtigste Getränkeaussteller Coca-Cola wird im März in Hamburg nicht dabei sein. Wie das Unternehmen mitteilt, wird es im ersten Quartal 2021 weder eigene Präsenz-Veranstaltungen machen, noch an Fachmessen als Aussteller teilnehmen. Davon sei auch die Internorga, die vom 12. bis 16. März 2021 stattfinden soll, betroffen.

Dieser Schritt sei Coca-Cola nicht leicht gefallen, doch der Konzern sehe es als seine Verantwortung, die Ausbreitung von Covid 19 zu verhindern. Zudem stehe die Gesundheit und Sicherheit von Kunden und Mitarbeitern an erster Stelle. Auf eigene Veranstaltungen verzichtet Coke in den ersten drei Monaten des Jahres 2021 ebenfalls. Zunächst gelte diese Regelung nur für Deutschland, andere Länder wie Großbritannien und Spanien werden diesem Beispiel aber wohl folgen.

An der Internorga 2022 wolle der Konzern wieder teilnehmen, schließlich sei dieser laut eigener Aussage die wichtigste Messe im Außer-Haus-Markt. Das sehen viele Kollegen aus der Kaltgetränkewelt längst nicht mehr so. Seit Jahren ziehen sich v.a. die nationalen Brauereien immer mehr von der Internorga zurück.

 

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