Anders<link alle-meldungen news-detail ab-inbev-welt-top-deutschland-flop.html _blank> als für AB Inbev lief das Deutschland-Geschäft für Carlsberg im ersten Quartal des Jahres 2014 besser als noch im Vorjahr; konkrete Angaben machte der Konzern nicht. Dafür haben die politischen und Währungs-Turbulenzen in Russland und in der Ukraine dem Unternehmen außerordentlich die Bilanz verhagelt. Carlsberg hält in Russland (noch) einen Marktanteil von gut 38 Prozent. Die Rechnung kam am Schluss: Im ersten Quartal ging das operative Ergebnis um rund ein Drittel auf umgerechnet knapp 61 Millionen Euro zurück. Nach einem Gewinn von 62 Millionen Kronen (8,31 Mio Euro) vor einem Jahr gab es nun einen Verlust von 67 Millionen Kronen (rund 9 Mio Euro).
Insgesamt verkaufte Carlsberg im ersten Quartal mit 27,4 Millionen hl knapp eine Million hl weniger als im ersten Quartal 2013. "Das Geschäft in Westeuropa läuft weiter stark", ließ sich Unternehmenschef Jørgen Buhl Rasmussen zitieren.