Im Vergleich zu einigen Konkurrenten (u.a. LVMH) ist der italienische Spirituosenkonzern Campari vergleichsweise glimpflich durch die Pandemie-Monate gekommen. Für das erste Halbjahr meldet der Konzern ein Umsatzminus von 11,3% auf 767,7 Mio Euro. Wechselkursveränderung etc. eingerechnet steht ein Minus von 9,4%.
Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen sank um 30,8% auf 130,4 Mio Euro. Der Gruppen-Nettogewinn lag mit 73 Mio Euro um 40,6% unter Vorjahr, angepasst mit 77,6 Mio Euro betrug das Minus 33,5%. Deutlich gestiegen sind die Nettoschulden - um 284,2 Mio Euro auf 1,06 Mrd Euro.