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Caffos Volte

Die süditalienische Gruppo Caffo versucht, mit einem Portfolio italienischer Spirituosen in Deutschland voranzukommen, und verabschiedet sich dazu vom LEH-Vertriebspartner Berentzen.

Domenico Tripaldi ist Caffos Speerspitze in Deutschland, und das seit vielen Jahren. Wie berichtet (INSIDE 851) will  Caffo – ermutigt durch einen großen Erfolg gegen x-fach größere Wettbewerber wie Campari, Pernod Ricard oder Jägermeister in Italien – in Deutschland ähnlich Wundersames vollbringen. Auch in Pandemie-Zeiten ist Caffo in Italien weiter kräftig gewachsen.

Besonders erfolgreich ist das Hauptprodukt Vecchio Amaro del Capo. Doch Caffo besitzt mittlerweile ein ganzes Füllhorn italienischer Spirituosen – und baut auch das Kräutersortiment aus, zuletzt mit Petrus Kräuterlikör. Zwei Grappa-Destillerien im Norden Italiens gehören Caffo ebenso wie zwei Likörproduktionen im italienischen Süden. Damit wollen die Italiener im deutschen Markt eine starke Position aufbauen. Das LEH-Geschäft soll Ex-Coke- und Diageo-Mann Kai Uwe Hirsch führen.

Beim Außendienst hilft die Ex-Borco-Agentur Drewes mit einer 35-köpfigen Truppe für Cafés, Amaro, Sambuca, Limoncello, Amaretto, Grappa & Co. Tripaldi: „Wir wollen die erste Adresse für qualitativ hochwertige italienische Spirituosen in Deutschland werden.“ Erste Anfangserfolge gebe es. In den vergangenen zwei Monaten soll die Distribution um zehn Prozentpunkte gestiegen sein. Tripaldi: „Jetzt fängt die richtige Arbeit an.“  

(Artikel aus Magazin 860)

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