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BVE verteidigt Einweglobby

Christoph Minhoff

Seit heute Vormittag reiben sich u.a. die Mitglieder des Deutschen Brauer-Bunds und des Verbands Deutscher Mineralbrunnen VDM die Augen: Die Bundesvereingung der Ernährungsindustrie BVE, ihr eigener Dachverband, mischt sich unversehens in die Gebindedebatte der Getränkeindustrie ein.

 

BVE-Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff versandte heute aktiv eine Pressemitteilung <link fileadmin user_upload pdf pm_getraenkeverpackungen.pdf _blank>(siehe PDF hier), in der er (im Namen der BVE) die Bundesumweltministerin Barbara Hendricks rüffelt. Die hatte sich in einem Interview mit der Wirtschaftswoche für eine Kennzeichnung von Mehrwegflaschen ausgesprochen. Die BVE sehe das ganz anders. Minhoff: "„Die pauschale Aussage ‚Mehrweg ist gut, Einweg ist schlecht‘ ist unzeitgemäß und reine Schwarz-Weiß-Malerei. Sie verkennt das vielfältige Engagement der Wirtschaft bei der ökologischen Weiterentwicklung von Getränkeverpackungen. Dies hat dazu geführt, dass Einweg eben nicht mehr per se schlechter ist als Mehrweg“.

 

Mitglieder der BVE sind aus der Getränkebranche neben Deutschem Brauer-Bund und VDM nur noch die Direktmitglieder Oetker (deren Radeberger Gruppe als klarer Mehrwegverfechter gilt), Danone (u.a.Volvic), Nestlé (u.a. Vittel) , PepsiCo und Coca-Cola.

 

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