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Brauer-Tarife: Bayern auf Eis

Nach erfolgreichen Tarifverhandlungen im Norden und in NRW sah es so aus, als könnten sich auch die bayerischen Brauer mit ihren Angestellten verständigen. Doch so kam es erstmal nicht. Ende vergangener Woche wurde im oberbayerischen Fürstenfeldbruck die 3. Runde der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der bayerischen Brauwirtschaft ergebnislos abgebrochen. Innerhalb der nächsten zwei Wochen soll es nun Schlichtungsverhandlungen geben.

Nach ihrer eigenen Darstellung hatten die Arbeitgeber ein aus einem Corona-Bonus (insgesamt netto 500 Euro), einer Gehaltserhöhung zum 1.1.2022 um 1,5% und einem zusätzlichen Urlaubstag bestehendes Angebot unterbreitet, das bei einer Laufzeit von 12 Monaten einer Bruttolohnerhöhung um 2,3% entsprochen hätte. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) forderte allerdings einen Corona-Bonus von gesamt netto 900 Euro und eine Erhöhung des Eckentgelts um 2,4% zum 1.1.2022. Für die Beschäftigten der Münchner Brauereien hatte sie zusätzlich eine annähernde Verdopplung der aktuellen „München-Zulage“ (bislang 2,6% auf das Eckentgelt) in den Raum gestellt.

In Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern erhalten die Brauerei-Beschäftigten ab 1. Juli dieses Jahres 2,2% mehr Geld. Hinzukommen zwei Nettozahlungen von 250 Euro. Bei der AB Inbev-Tochter Beck's in Bremen steigt das Gehalt um 2,4%. Zusätzlich erhalten die Beschäftigten eine einmalige Corona-Sonderprämie von 500 Euro.

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