Bei dem zuletzt maximal noch 10.000 hl großen Böhmisch Brauhaus im sächsischen Großröhrsdorf ist der von Gf und Mitgesellschafter Stefan Tendler erhoffte „weiße Ritter“ nicht eingetroffen. Wie es jetzt heißt, wird das Haus definitiv zu Ende Februar geschlossen. „Die Situation auf dem Biermarkt lässt es nicht zu, die rasanten Preissteigerungen auch nur annähernd angemessen auf den Bierpreis umzulegen, zumal schon in der Vergangenheit immer mehr Käufer auf Angebots- und ,Billigbiere´ ausgewichen sind“, heißt es. Großröhrsdorf lässt schon seit mindestens 2010 seine Würze von der familiär verbundenen Brauerei Landsberg herstellen.
Artikel aus INSIDE 919