Auch Großbritannien füllt die Staatskasse künftig mit einer Strafsteuer auf Limonade und andere zuckerhaltige Getränke (außer reine Fruchtsäfte). Die Steuer soll ab 2018 gelten und umgerechnet rund 660 Mio Euro in die Kasse spülen. Das Geld soll, wie es so schön heißt, für mehr Sportunterricht an Schulen ausgegeben werden.
Nicht etwa britische Gesundheitsfachleute, sondern der Finanzminister George Osborne begründete den Schritt heute damit, dass ein fünf Jahre altes Kind (noch nicht schwergewichtig) jährlich so viel Zucker zu sich nehme, wie es wiegt. Mitte vergangenen Jahres hatte die British Medical Association (BMA) die Zahl von 70.000 Menschen ventiliert, die angeblich jährlich allein in GB aufgrund ihres ungesunden Ernährungsstils sterben. Die BMA hatte deshalb auch eine Steuer auf Zucker in der Höhe von 20 Prozent gefordert.
Auch in anderen Ländern geraten zuckerhaltige Getränke immer mehr in die Kritik. Differenzierte Lebensmittelsteuern gibt es bereits z.B. in Mexiko, Frankreich und Ungarn. In Finnland existiert seit 2011 eine Steuer auf Süßigkeiten. Ob das Ganze auch sinnvoll aus Sicht der Gesundheitsvorsorge ist, bleibt umstritten. Unumstritten war heute die Reaktion der Aktienmärkte: Laut Börsendiensten gaben Aktien der Lizenzhersteller Britvic ("Lipton Eistee") und AG Barr ("Rockstar") in London zeitweise um bis zu 5,5 Prozent nach. Auch die Papiere von Coca-Cola und Pepsi lagen teilweise leicht im Minus. Die Aktien von Südzucker und Tate & Lyle rutschten im Handelsverlauf um bis zu 1,9 Prozent ab.
Es gibt bereits Länder, die differenzierte Lebensmittelsteuern eingeführt haben, zum Beispiel Mexiko, Frankreich und Ungarn. In Finnland existiert seit 2011 eine Steuer auf Süßigkeiten. - derstandard.at/2000019918264/Grossbritannien-Zuckersteuer-gegen-Uebergewicht
Schätzungen zufolge sterben in Großbritannien pro Jahr 70.000 Menschen vorzeitig aufgrund ihres ungesunden Ernährungsstils. Die British Medical Association (BMA), von der die Zahl stammt, fordert deshalb eine Steuer auf Zucker in der Höhe von 20 Prozent. Das Ziel: Durch die Mehreinnahmen könnten die Preise für Obst und Gemüse subventioniert werden. Mehr Menschen würden in der Folge zu Apfel, Birne & Co anstatt zu Süßigkeiten greifen, ihr Gewicht reduzieren und ihre Gesundheit fördern. Laut einer im "British Medical Journal" veröffentlichten Analyse würde die Verbreitung von Fettleibigkeit auf diese Weise um 1,3 Prozent sinken. - derstandard.at/2000019918264/Grossbritannien-Zuckersteuer-gegen-Uebergewicht
Schätzungen zufolge sterben in Großbritannien pro Jahr 70.000 Menschen vorzeitig aufgrund ihres ungesunden Ernährungsstils. Die British Medical Association (BMA), von der die Zahl stammt, fordert deshalb eine Steuer auf Zucker in der Höhe von 20 Prozent. Das Ziel: Durch die Mehreinnahmen könnten die Preise für Obst und Gemüse subventioniert werden. Mehr Menschen würden in der Folge zu Apfel, Birne & Co anstatt zu Süßigkeiten greifen, ihr Gewicht reduzieren und ihre Gesundheit fördern. Laut einer im "British Medical Journal" veröffentlichten Analyse würde die Verbreitung von Fettleibigkeit auf diese Weise um 1,3 Prozent sinken. - derstandard.at/2000019918264/Grossbritannien-Zuckersteuer-gegen-Uebergewicht
Schätzungen zufolge sterben in Großbritannien pro Jahr 70.000 Menschen vorzeitig aufgrund ihres ungesunden Ernährungsstils. Die British Medical Association (BMA), von der die Zahl stammt, fordert deshalb eine Steuer auf Zucker in der Höhe von 20 Prozent. Das Ziel: Durch die Mehreinnahmen könnten die Preise für Obst und Gemüse subventioniert werden. Mehr Menschen würden in der Folge zu Apfel, Birne & Co anstatt zu Süßigkeiten greifen, ihr Gewicht reduzieren und ihre Gesundheit fördern. Laut einer im "British Medical Journal" veröffentlichten Analyse würde die Verbreitung von Fettleibigkeit auf diese Weise um 1,3 Prozent sinken. - derstandard.at/2000019918264/Grossbritannien-Zuckersteuer-gegen-UebergewichtSchätzungen zufolge sterben in Großbritannien pro Jahr 70.000 Menschen vorzeitig aufgrund ihres ungesunden Ernährungsstils. Die British Medical Association (BMA), von der die Zahl stammt, fordert deshalb eine Steuer auf Zucker in der Höhe von 20 Prozent. Das Ziel: Durch die Mehreinnahmen könnten die Preise für Obst und Gemüse subventioniert werden. Mehr Menschen würden in der Folge zu Apfel, Birne & Co anstatt zu Süßigkeiten greifen, ihr Gewicht reduzieren und ihre Gesundheit fördern. Laut einer im "British Medical Journal" veröffentlichten Analyse würde die Verbreitung von Fettleibigkeit auf diese Weise um 1,3 Prozent sinken. - derstandard.at/2000019918264/Grossbritannien-Zuckersteuer-gegen-Uebergewicht