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Bitburg erholt sich

Dr. Stefan Schmitz, Jan Niewodniczanski, Markus Spanier

Die Bitburger Braugruppe (die durch einen überdurchschnittlich hohen Gastronomieanteil stärker als Andere unter der Pandemie gelitten hatte) konnte sich 2022 wieder erholen.  Bei der heutigen Jahrespressekonferenz für 2022 meldete das Unternehmen einen Umsatzzuwachs von über 15% auf 729 Mio Euro (2021: 634 Mio Euro).  Damit wurde der Umsatz von 2019 (740 Mio Euro, die mittlerweile verkaufte Wernesgrüner herausgerechnet) fast erreicht. Der Umsatz der Hauptmarke Bitburger sei 2022 um 14%, der Umsatz von König um 19%, Licher um 15%, Köstritzer um 12% und Benediktiner gar um 34% geklettert.

Zum Absatz nennt die Eifel nur eine Gesamtzahl (+11% auf 5,8 Mio hl, gegenüber 6,09 Mio hl vor Corona). INSIDE-Leser wissen seit der Januar-Ausgabe (INSIDE-Marken-Hitliste) mehr: Bitburger schloss 2022 mit +8,5% auf 3,64 Mio hl ab, König legte um 14% auf 955.000 hl zu.

Mitgesellschafter und Technik-Gf Jan Niewodniczanski, der sich bis zum Eintritt des von Carlsberg abgeworbenen Sebastian Holtz zusammen mit Personal-Gf Dr. Stefan Schmitz und Finanz-Gf Markus Spanier auch um Marketing und Vertrieb kümmert, weiß, dass der Umsatzschub 2023 nicht zu wiederholen ist. 2023 wird mit "großen Herausforderungen" gerechnet.

Niewodniczanski: „Wir stellen uns all diesen Themen und Aufgaben mit Respekt, aber auch mit Optimismus und großem Vertrauen – Vertrauen in unsere starken und erfolgreichen Marken, Zutrauen in unsere engagierten Mitarbeiter und nicht zuletzt Zutrauen in die Stärke eines langfristig denkenden und handelnden Familienunternehmens, das in seiner Vergangenheit viele Stürme und Herausforderungen erfolgreich gemeistert hat und dies auch weiterhin tun wird.“