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Bit 0,0-Kampagne polarisiert

Die Bitburger Braugruppe hat mit einer Werbekampagne für ihr alkoholfreies Bitburger 0,0 einen kleinen Shitstorm augelöst. Auf den Werbebildern sind werdende und junge Mütter zu sehen, die Bier aus der Flasche trinken, begleitet von Texten, die den Dry January bewerben. In einem Interview mit dem Hamburger Abendblatt echauffiert sichTobias Wolff vom FASD Fachzentrum Hamburg, das sich um durch Alkohol geschädigte Kinder kümmert, über die Kampagne. Er habe Beschwerde beim Deutschen Werberat eingelegt. In den sozialen Medien entfachte sich ein heftiger Protest gegen die als unangemessen empfundene Werbung, es gibt dort aber auch viel Zustimmung.

Bitburger selbst erklärt,  für die Dry January-Kampagne explizit Schwangere und junge Mütter als Testemonials ausgewählt zu haben:

"Sie verzichten bereits in der Schwangerschaft und Stillzeitlange auf Alkohol – das macht sie für uns zu den glaubwürdigsten Botschafterinnen. Gleichzeitig räumen wir auf mit idealisierten Klischees vom Muttersein und den Selbstaufgaben, mit denen sich junge Frauen heutzutage konfrontiert sehen, wie der Vereinbarkeit von Familie und Job. Deshalb sind Schwangere und Mütter die Heldinnen in unserem Dry January."

Die 0,0-Kampagne ist die erste Bitburger-Werbung, die unter Marketingdirektor Christoph Weber entstanden ist, der im Mai von Mars zu Bitburger kam.