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Bierpreise: Nächste Braugruppe erhöht

EIne Woche nach Marktführer Radeberger Gruppe hat jetzt auch die Bitburger Braugruppe eine Preiserhöhung angekündigt. Zum selben Termin, den 1. Februar 2024, klettern die Preise für sämtliche Flaschenbiere der Braugruppe (Bitburger, König, Köstritzer, Licher, Benediktiner) um 6-8 Euro pro hl. Fassbier bleibt unangetastet.

Vor zwei Wochen hatte die Radeberger Gruppe eine Erhöhung der Rampenpreise angekündigt. Ein Teil der Marken, u.a. Jever, Radeberger, und Stuttgarter Hofbräu klettern um 3,40 Euro/hl. Andere Marken wie z.B. Ur-Krostitzer, Freiberger und Sternburg steigen um 6,70 Euro/hl. Fassbier verteuert sich um durschschnittlich 5 Euro/hl.

Damit gehen Bitburger-Vertriebsdirektor Thomas Kröffges und seine Key-Accounter genauso wie das Team von Radeberger-Kollege Michael Keller mit einem schweren Rucksack in die jetzt beginnenden Jahresgespräche. Rewe, Edeka und Kaufland hatten von ihren Lieferanten in den letzten Monaten sogar Preissenkungen gefordert, weil die gestiegenen Kosten zurückgegangen seien.

Doch bringen die Brauer stichfeste Argumente mit: Die Steigerungen für Lohn und Logistik (Maut) sind signifikant. Vor allem aber: Die letzte Bierpreiserhöhung wurde im Herbst 2021 angekündigt, noch vor den Preis-Peaks in Folge des Ukraine-Kriegs. Dass die zwischenzeitlich explodierten Preise für Energie jetzt wieder abflauen, spielte keine Rolle für die Kalkulation.