Die deutschen Brauer und Bierlager haben im Februar - also noch vor Inkrafttreten der Gastronomie-Sperrungen im Inland - insgesamt 1,6 % gegenüber Vorjahr verloren. Im Inland allerdings gab es im Vergleich zum Vorjahres-Februar keine Veränderung - womit das Gesamt-Minus ausschließlich dem Export in Drittländer geschuldet war, wo satte 14,5 % verloren gingen. Im Februar hatte China massiv unter den Folgen des Virus´ zu leiden, mittlerweile sehen Exporteure dort wieder Anzeichen einer Entspannung. Beim Export in die EU gab es im Februar noch ein zartes Minus von 0,1 %. Davon träumen die Brauer mit Blick auf den März.
Aufgelaufen stand die deutsche Brauwirtschaft Ende Februar damit bei -0,8 % (Inland: -0,3 %). Biermischgetränke legten 2,8 % zu und stehen nun aufgelaufen bei + 5,4 %.
In den heute veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes sind alkoholfreie Biere und alkoholfreie Biermischungen wie immer nicht enthalten.