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Bier: Ansaugeffekte im Juni

Die deutschen Brauereien und die importierenden Bierläger haben im Juni deutlich mehr als im Vorjahresmonat abgesetzt. Laut Zahlen des Statistischen Bundesamts (ohne alkoholfreie Biere) lag der Absatz im Inland 9,1% über dem Juni 2020. Der Export zog um 20,6% an, insgesamt ergab sich ein Zuwachs von 11,2%. Aufgelaufen liegt der Bierabsatz per 30. Juni nur noch 2,7% hinter dem ersten Halbjahr 2020. Im Inland fehlen jetzt nur noch 4,9%.

Verantwortlich für den starken Zuwachs sind neben guter Witterung und einem kalendarischen Effekt (ein Arbeitstag mehr) die Ansaugeffekte aus dem Wiederbeginn der Gastronomie und der Rückkehr von Exportaufträgen.

Abzulesen in der Statistik ist auch der Hellbiertrend: Bayern ist das einzige Bundesland, das nach den ersten sechs Monaten im Plus liegt. 0,5% im Inlandsbsatz und 5,3% im Gesamtabsatz. Davon können Hessen (Gesamtabsatz aufgelaufen -17%), Berlin/Brandenburg (-9,4%) und Rheinland-Pfalz/Saarland (-10,1%) nur träumen.

DIE JUNI ZAHLEN DES BUNDESAMTS HIER

 

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