Die Hassia Unternehmensgruppe hat Zahlen für 2015 veröffentlicht. Demnach kam das von Inhaber Dirk Hinkel gesteuerte Unternehmen auf ein Absatzplus von 2,6 Prozent. Einschließlich der Fruchtsafttochter Kumpf (knapp 2% Plus auf 48 Mio Liter) habe Hassia insgesamt bei 791 Mio Litern Absatz gelegen. Der Umsatz sei sogar um 4,5% auf 249 Mio Euro geklettert.
Wachstumstreiber seien Rosbacher(+6,5%), als auch Thüringer Waldquell und Lichtenauer gewesen. Glashäger hätte leicht unter Vorjahr gelegen, was Hassia auf den "kühlen Sommer im Norden Deutschlands " zurückführt. Vita-Cola habe mit über 80 Mio Litern einen Absatzrekord erzielt.
Damit bestätigt das Bad Vilbeler Unternehmen die in der INSIDE Mineralbrunnen-Hitliste (Ausgabe 744) veröffentlichten Zahlen. Dort lag die Hassia-Gruppe (ohne Fruchtsaft) bei + 2,9% und 744 Mio Litern.
555 Mio Liter (bei +2,9%) davon mit A-Marken (Hassia, Rosbacher, Elisabethen, Vilbeler Urquelle, bizzl, Lichtenauer, Glashäger, Thüringer Waldquell, Vita Cola, Margon, Luisen Brunnen, Kaiser Friedrich Quelle, Johanniter). Die B-Marken (Azur, Romanis, Wilhelmsthaler, Caldener, Tofi, Terra, Rennsteig, Amalienbrunnen, Ried, Orion, Germania, K3) brachten es auf + 2,7% und 189 Mio Liter.
Die offizielle Mitteilung zitiert Hassia-Chef Dirk Hinkel: „Insgesamt haben wir 2015 mehr als 8 Millionen Euro in neue Gebinde investiert, eine Maßnahme, die sich auch in den nächsten Jahren auszahlen wird, denn ich bin überzeugt: Der Trend zu Glasgebinden geht weiter.“