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✔ Bestätigt: Alma darf Förstina kaufen

Das Bundeskartellamt hat aktuell Grünes Licht für den "mit­tel­ba­ren Er­werb sämt­li­cher An­tei­le an und al­lei­ni­ge Kon­trol­le" der französischen Alma S.A. über den in 2022 rund 219 Mio Liter großen  Förstina-Mineralbrunnen gegeben. INSIDE hatte über die Hintergründe des Kaufs bereits ausführlich berichtet.

Vor einem Jahr hatte sich Alma über die deutsche Tochter Roxane bereits die Rhönsprudel-Gruppe mitsamt Inhaber Christian Schindel einverleibt, von der es nur zehn Gehminuten zum neuen Töchterchen Förstina sind. Anschließend wurde in Jessen/Sachsen-Anhalt die frühere Troy Aqua übernommen, um dort ein neues Werk für Handelsmarken-Kunden (vor allem Edeka) hochzuziehen. Bei Christinen soll Baeyens mittlerweile abgewunken haben.

Genaugenommen geht es bei dem jetzt genehmigten Deal sowohl um die Förs­ti­na-Spru­del Mi­ne­ral- und Heil­quel­le Ehr­hardt & Sohn GmbH & Co. als auch um die Ehr­hardt & Sohn GmbH & Co. Ver­mö­gens­ver­wal­tung KG.

 

Nachtrag 16:01: Mittlerweile heißt es offiziell von Seiten der Beteiligten, der Betrieb werde "weitergeführt und das Markengeschäft wird weiter ausgebaut". Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter würden übernommen und die aktuell bestehenden Verträge und getroffenen Vereinbarungen behielten ihre Gültigkeit. Die Geschäftsleitung mit dem Geschäftsführer Andreas Richardt und den Prokuristen Markus Wehner und Pierre Sauer bleibe "in der operativen Verantwortung".