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Berentzen verliert fetten Abfüll-Auftrag

PepsiCo Deutschland entzieht der Berentzen-Tochter Vivaris zu Ende des Jahres die Abfüllaufträge. Laut Berentzen trugen diese zuletzt rund 7 % zum Konzernumsatz (in Höhe von 167,4 Mio Euro im Geschäftsjahr 2019) bei.

2014 hatte Vivaris die Pepsi-Konzession an Oetkers Radeberger abgegeben. Seitdem wurde der Abfüllvertrag Jahr für Jahr neu verhandelt, bereits 2019 soll aufgrund unterschiedlicher Bewertungen ein Ende absehbar gewesen sein. Die margenschwache, aber volumenstarke Abfüllung (1,5 Liter Einweg) am Standort Grüneberg sorgte dort bislang für gute Auslastung; wie es nach dem Auslaufen des Abfüllvertrages dort weitergeht, ist derzeit noch ungewiss.

Wie es bei Berentzen heißt, werde das Ende der Lohnfüllung "unter Berücksichtigung von zu ergreifenden Gegensteuerungsmaßnahmen und aufgrund der vergleichsweise schwachen Ertragsqualität des Lohnfüllgeschäftes" auf das bereinigte Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Konzern-EBIT) ab 2021 "von untergeordneter Bedeutung sein".

 

 

 

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