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Berentzen legt beim Umsatz zu

Die Berentzen-Gruppe hat am heutigen Donnerstag vorläufige, noch nicht testierte Geschäftsergebnisse für 2022 vorgelegt. Demnach lagen die Konzernumsatzerlöse bei 174,2 Mio Euro und damit +19,2% über 2021 (146,1 Mio Euro). Das Konzern-EBIT lag bei 8,2 Mio Euro (2021: 6,7 Mio Euro), das Konzern-EBITDA bei 16,6 Mio Euro (2021: 15,4 Mio Euro). Berentzen-Boss Oliver Schwegmann zeigt sich mit dem Ergebnis mehr als zufrieden: "Insgesamt haben wir das Geschäftsjahr [...] deutlich positiver und erfolgreicher abgeschlossen, als wir zu Beginn des Jahres 2022 angenommen hatten – trotz der Herausforderungen hinsichtlich brüchiger Lieferketten und massiv gestiegener Material- und Energiekosten, mit denen wir uns infolge des Ukraine-Krieges konfrontiert sahen.“

Zum Umsatzplus hätten alle vier Felder (Liköre der Marken Berentzen und Puschkin, Handelsmarkenspirituosen, sowie Mio Mio und Citrocasa) beigetragen, heißt es. Dabei resultiere das Umsatzwachstum "ganz überwiegend aus einer deutlich erhöhten Konsumentennachfrage und weniger aus gestiegenen Verkaufspreisen", so Schwegmann. Die Steigerungen von Material-, Rohstoff- und Energiekosten hätten die Unternehmensgruppe allerdings "massiv getroffen" und sich im Verlaufe des Jahres immer stärker auf die Ergebniskennzahlen ausgewirkt.

Schwegmann: "Vor diesem Hintergrund sind wir mit dem erzielten Konzern-EBIT im vergangenen Jahr zufrieden. Ohne diese Herausforderungen wäre es aber noch signifikant höher ausgefallen.“ Die endgültigen Geschäftsergebnisse wird Berentzen planmäßig am 23. März mit dem Geschäftsbericht 2022 veröffentlichen.