Bei der zweiten Runde im Tarifpoker zwischen Arbeitgebern der bayerischen Brauwirtschaft und der Gewerkschaft NGG geht heute offenbar nichts weiter. Nach diversen Warnstreiks in den letzten Tagen - u.a. bei Spaten, Franziskaner, Paulaner, Augustiner, Hofbräu, Kulmbacher, in Würzburg, heute beim Tegernseer Brauhaus und bei Herrnbräu in Ingolstadt - drohen nun echte Streiks. Die NGG will vor allem 6 % mehr Lohn für die rund 10.000 Beschäftigten der bayerischen Brauereien, die Arbeitgeber bieten bisher 1,6 %.