Die rund 2.000 Beschäftigten der Mineralbrunnenbetriebe in Baden-Württemberg erhalten zum 1. Juni 2021 mehr Lohn. Darauf haben sich die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), Landesbezirk Südwest, und der Arbeitgeberverband der Ernährungsindustrie geeinigt.
Wie Uwe Hildebrandt, NGG-Landesbezirksvorsitzender und Verhandlungsführer, mitteilt, "steigen die Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen um 2 Prozent". Das tarifliche Urlaubsgeld erhöhe sich ebenfalls um 2 Prozent. Der Lohn- und Gehaltstarifvertrag hat eine Laufzeit von 12 Monaten und kann frühestens zum 31. März 2022 gekündigt werden.
Laut NGG sind u.a. folgende Betriebe betroffen:
- Mineralbrunnen Teinach, Bad Teinach
- Romina Mineralbrunnen, Reutlingen
- Aqua Römer, Mainhardt
- Bad Dürrheimer Mineralbrunnen, Bad Dürrheim
- Imnauer Mineralquellen, Haigerloch
- Mineralbrunnen Krumbach, Kißleg
- Rietenauer Mineralquellen, Aspach
- Lieler Schlossbrunnen, Schliengen
- Liebenzeller Mineralbrunnen, Bad Liebenzell
- Peterstaler Mineralquellen, Bad-Peterstal
- Schwarzwaldsprudel, Wildberg
- Wildbadquelle, Schwäbisch Hall
- Firma Winkels, Sachsenheim