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Asbach stärkt Underberg

Die Spirituosenfamilienfirma Underberg hat das Geschäftsjahr 2022/2023 brutto, also inklusive Branntweinsteuer, mit einem leichten Umsatzplus von 0,5% auf 213,6 Mio Euro abgeschlossen. Netto sind es rund 145 Mio Euro nach 141 Mio Euro im Jahr zuvor. 

Während die Underberg-Marken - allen voran Asbach zulegen konnten und ein Plus von gut 12 % verbuchen und auch das Auslandsgeschäft Zuwächse verbucht, litt das Geschäft mit den Vertriebsmarken, für die ein Minus von gut 10 % in den Büchern steht.

Die Marke Underberg hat Absatz eingebüßt (minus 9,5%), aber im rückläufigen Kräuterbitter-Markt Umsatz-Anteile gewonnen. Ein Revival erlebt Asbach mit einem Absatzplus von 11,6 %. Der Cachaca Pitú steigerte den Absatz um 1,3%. 

Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Underberg auch wieder mit Wachstum bei den Vertriebsmarken. Auf dem Plan steht der Ausbau der Zusammenarbeit mit Osborne (Fokus Gin Gold), Amber (Fokus Tambovskaya Vodka) und Anora (Fokus Kosenkorva Vodka).

Für den Fachhandel und E-Commerce wurde das Spezialitäten-Sortiment aufgestockt mit Amarula Gin (Oktober 2022), KM. 1 – Small Batch Craft Gin, Rum und Vodka (Oktober 2022), MuntanerVermut (Oktober 2022) sowie Destlat Artesanal – Klare Obstbrände in Bio-Qualität (Januar 2023). Neu im Vertriebsportfolio ist zudem Tambovskaya Vodka (Mai 2022), Rosster Rojo, Kah-Tequila (Oktober 2022), Cutty Sark Blended Scotch Whisky (Dezember 2022) und The Irisman Irish Whiskey (Januar 2023).

Für das Geschäftsjahr 2023/2023 plant die Underberg-Gruppe einen Umsatz zwischen 160 und 170 Mio Euro, ein bereinigtes Ebitda zwischen 10,5 und 11,5 Mio Euro nach 11,6 Mio Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr sowie ein Absatz zwischen 20,4 und 21,7 Mio Flaschen nach 20,8 Mio Flaschen im Geschäftsjahr 2022/2023.