Die BrauBeviale 2018 meldet gute Zahlen. Mehr als 40.000 Fachbesucher – davon 18.000 aus dem Ausland – reisten laut Veranstalter vom 13. bis 15. November auf die in diesem Jahr wichtigste Investitionsgütermesse für die Getränkebranche in Nürnberg. Damit kamen insgesamt über 2.000 Besucher mehr als bei der letzten Brau im Jahr 2016. Bei den Ausstellern – das Fachangebot reichte von Rohstoffen über Technolgien und Komponenten bis zur Verpackung und Vermarktung – ging die Anzahl von 1.115 (2016) zwar auf nun 1.095 leicht zurück, dafür nahm die Ausstellungsfläche mit ca. 46.000 qm um knapp 2.000 qm zu.
Die Brau ist im In- und Ausland gefragt. Ein Verdienst, den sich vor allem Andrea Kalrait aufs Revers heften kann. Seit über 20 Jahren betreut sie die BrauBeviale nun schon; seit 2013 sogar als Veranstaltungsleiterin. Dementsprechend groß ist auch ihre Freude über die aktuellen Zahlen: „Diese BrauBeviale hat unsere Erwartungen übertroffen!“ Kalrait war es auch, die der Messe 2014 einen neuen Anstrich verpasste. Unter anderem führte sie die Craft Beer Corner ein. Seit 2017 verantwortet Kalrait neben der Fachmesse in Deutschland auch die Strategie für die sogenannte Beviale Family, den internationalen Ablegern der BrauBeviale wie Craft Beer China oder die Beviale Moscow. Und ganz nebenbei hat sich die bekennende Sour-Bier-Liebhaberin im vergangenen Jahr in einem zweiwöchigen Intensivkurs an der Doemens Akademie auch noch zur Biersommelière ausbilden lassen. Kalrait brennt einfach für Bier.
