Nachdem die Hannoveraner Stadtverwaltung laut einem Bericht der Neuen Presse bei AB Inbev noch einen "hohen sechstelligen, lieber noch einen siebenstelligen Betrag" als Ablöse für die Standortsicherung der Gilde-Brauerei bis 2020 heraushandeln will (siehe Nachricht zuvor), zeigt sich AB Inbev empört.
Nachverhandlungen in irgendeiner Form wird es mit dem Konzern an dieser Stelle nicht mehr geben, heißt es. In einem offiziellen Statement erklärt Bremen:
"Der Rat der Stadt spielt mit dem Vertrauen des Käufers, mit dem Zustandekommen des Verkaufs und damit mit den Arbeitsplätzen der Kollegen vor Ort. Sollte ein Verkauf mit dieser für den Standort positiven Perspektive deshalb nicht zustande kommen, ist eine komplette Schließung des Standorts zum Ende des Standortsicherungsvertrags für uns mehr oder weniger die einzige Alternative. Es wird hier sicher eine Lösung geben, aber keine 'Nachverhandelte'."