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AB Inbev bietet 42,15 Pfund je SAB-Aktie

Nachdem das Board von SABMiller unter Führung von Chairman <link alle-meldungen news-detail kopf-der-woche-j-du-plessis.html>Jan du Plessis zwei informelle Angebote in der letzten Woche als unzureichend abgelehnt haben soll, legt AB Inbev noch eine Schippe drauf. Heute Vormittag wurde ein offizielles öffentliche Angebot vorgelegt.

 

Demnach zahlt ABInbev je Aktie 42,15 britische Pfund, SAB Miller wäre in Gänze somit 68,2 Milliarden Pfund, umgerechnet 92,8467 Milliarden Euro wert. Inbev-CEO Carlos Brito verknüpft das verbesserte Angebot mit einer Schelte an die SAB-Führung: Man sei "enttäuscht, dass das Board von SABMiller die beiden vorangegangenen Angebote ohne darauf einzugehen zurückgewiesen habe."

 

Die Unterstützung der Großaktionäre von SABMiller, der Zigarettenkonzern Altria (27%) und die kolumbianische Familie Santo Domingo (knapp 14%) will sich Brito mit einem Spezialangebot sichern: Einem Cashverkauf hätte insbesondere Altria aus steuerlichen Gründen nicht zugestimmt. Jetzt sollen die großen Anteilseigener mit Aktien bezahlt werden. Altria hat das SABMiller-Board prompt angewiesen, "unverzüglich" Verhandlungen aufzunehmen.

 

Es wäre die viertgrößte Firmenübernahme aller Zeiten. Mit einem jährlichen EBITDA von addiert 22 Milliarden Euro läge "SAB Inbev" an der Spitze der Konsumgüterindustrie. In 24 der 30 größten Biermärkte der Welt würde "SAB Inbev" die Spitzenposition bekleiden.

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