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Heineken und Diageo sortieren Biergeschäft

Heineken macht in Südostasien und in der Karibik mobil: Die 2014 rund 180 Mio hl Bier großen Niederländer (Platz 3 in der Weltrangliste der Brauereien hinter AB Inbev und SAB Miller) kaufen Diageo nach heute veröffentlichten Verlautbarungen für 780,5 Millionen US-Dollar einerseits dessen Mehrheitsanteil (57,9 Prozent) an dem jamaikanischen Getränkeunternehmen D&G ab, dem unter anderem die Bier-MarkenRed Stripeund Dragongehören. Wie es heißt, wird Heineken zusammen mit seinem eigenen bisherigen Anteil dann 73,3 Prozent an D&G halten. Aus rechtlichen Gründen muss der Konzern dann auch noch ein Angebot für die restlichen Anteile machen.

 

Heineken schlägt aber auch in Malaysia und Singapur zu: Dort erwerben die Niederländer Diageos Anteil von 49,99 Prozent an GAPL, einem Bierunternehmen, das Tiger, Anchorund Guinnessvetreibt. GAPL gehört Heineken damit ganz. Dafür erhält Diageo Heinekens 20-Prozent-Anteil an dem ghanaischen Unternehmen GGBL und erhöht seine Beteiligung auf 72,4 Prozent. Diageo und Heineken schlossen zudem Lizenzverträge für Jamaika und Ghana ab.

 

Diageo kann den Geldregen gut gebrauchen; wie es heißt, will das in London ansässige Unternehmen Schulden abbauen. Es dürfte unter dem Strich einen außergewöhnlichen Gewinn nach Steuern von rund 440 Millionen Pfund (etwa 600 Mio Euro) verbuchen können.

 

 

 

 

 

 

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